Die Geburtstagsfeier scheint ein jahrhundertealter Brauch zu sein, dem jeder
Mensch an „seinem“ Tag feiert. Tatsächlich sieht die Herkunft dieser Feier jedoch ganz anders aus – und in der Tat gibt es immer noch Regionen auf der Erde, in denen der Geburtstag gar nicht erst gefeiert wird, weil andere Jubeltage als bedeutender erachtet werden, wie zum Beispiel der Namenstag.
Die Herkunft und historische Entwicklung der Geburtstagsfeier
In der Antike waren Geburtstagsfeiern zwar bereits üblich, allerdings wurden dabei nicht diejenigen gefeiert, die Geburtstag hatten – vielmehr wurden Schutzgeister gefeiert. In Europa begann der eigentliche Brauch, den Geburtstag zu feiern, wie wir ihn heute kennen – also mit Torte, Geburtstagswünschen, Gästen, etc., erst nach Ende des Mittelalter. Adelige nahmen diesen Tag zum Anlass, sich von ihren Untergebenen bejubeln und beschenken zu lassen. Die armen Bauern hingegen konnten es sich nicht leisten, einen Tag lang die Arbeit auszusetzen, nur um einen schönen Geburtstag zu verbringen.
Erst im 18. Jahrhundert wurde der Geburtstag zu einem – allerdings immer noch nicht weit verbreiteten – Familienfest, im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Brauch hin zu einer städtischen Tradition, die auf dem Land nicht ausgelebt wurde. Erst seit dem 20. Jahrhundert ist es europaweit verbreitet, seinen Geburtstag zu feiern. Von hier aus hat sich dieses Ritual in weitere Regionen der Welt verbreitet, in verschiedenen Religionen und Kulturen ist es heute jedoch immer noch üblich, andere Tage zu feiern, wie etwa den Namenstag, den („persönlichen“) Schutzheiligen oder den Geburtstag eines Propheten.
Namenstag statt Geburtstag feiern
Lange Zeit war es – vor allem unter Katholiken – auch üblich, den Namenstag statt des Geburtstags zu feiern. Damit wollte man den Schutzpatron ehren und sich vom linearen Altern abwenden, um sich dem zyklischen Lebenslauf aus Leben, Tod und Wiedergeburt/Auferstehung zuzuwenden. Erst durch die Reformation entstand der Brauch, Geburtstag zu feiern. Bis heute wird jedoch in streng katholischen Regionen in Deutschland und Europa immer noch vereinzelt der Namenstag statt des Geburtstags gefeiert.
Wenn man dem Beschenkten mit einem Geburstagsgeschenk eine
einiges zu beachten. Hat der Vorgesetzte dann Geburtstag, stellt sich die Frage, ob man ihm gratulieren darf oder muss – und welches Medium dazu gewählt werden soll. Ist etwa eine Geburtstags E-Mail an den Chef erlaubt? Oder soll man lieber auf eine Sammelkarte aller Angestellten setzen? Oder gar persönlich per Handschlag gratulieren?
Einige Geburtstagsspiele werden seit Generationen gespielt und kommen einfach nicht aus der Mode, weil sich die Kids heute noch genau so über Bewegung und Aktivität freuen wie vor 10 oder 20 Jahren. Zu diesen Spielen zählen unter anderem die folgenden:
abgelöst wird. Gerade dann, wenn man dem Geburtstagskind persönlich gratulieren kann, ist eine Karte, die gemeinsam mit einem Geschenk überreicht wird, eine schöne Gelegenheit, Glückwünsche mitzuteilen und ein paar
der Regel jedes Jahr noch mehr auf ihren großen Tag als die „
Nicht nur Geburtstagskarten mit entsprechenden Glückwünschen und Sprüchen sind eine tolle und nach wie vor beliebte Tradition, um seine Wünsche für das neue Lebensjahr zu überbringen, sondern auch Geburtstagslieder. Eine Feier ohne, dass alle Gäste „Happy Birthday“ singen, ist nicht komplett. Doch es gibt noch viele weitere tolle Geburtstagslieder, die von der
Ein Zuckerguss lässt sich ganz leicht selbst anrühren, dazu benötigt man nur Puderzucker und Wasser, oder alternativ Zitronensaft. Der Anteil der Flüssigkeit sollte dabei sehr gering sein, damit der Guss schön steif wird und sich gut verarbeiten lässt.